Der Montjuïc - eine Attraktion jagt die andere!
Der berühmte, 173 Meter hohe Hausberg Barcelonas, der jede Menge Touristen und Einheimische anlockt, befindet sich in der Nähe des Zentrums und bietet einen wunderbaren Blick auf das Meer!
Erreichen können Sie ihn mit der Montjuïc-Standseilbahn, der Hafenseilbahn oder auch zu Fuß.
Beliebt ist er wegen den erstklassigen Museen, tollen Sehenswürdigkeiten, entspannenden Parks und der herrlichen Sicht auf Barcelona.
Auf dem Montjuïc gab es die Weltausstellung im Jahre 1929, Weltmeisterschaftsläufe für die Formel 1 und Motorräder sowie die olympischen Sommerspiele im Jahre 1992. Die Weltausstellung war der Grund für die Errichtung der meisten Sehenswürdigkeiten dort.
Wegen den verschiedenen Angeboten lohnt es sich auf jeden Fall, den besonderen Berg zu besichtigen.
Ein Touristenbähnchen (Tren turístic) verbindet alle wichtigen Attraktionen.
Übersicht über die Infos dieser Seite
- Film
- Adresse und Eingang
- Beliebte Sehenswürdigkeiten
- Freizeitmöglichkeiten
- Karte
- Tipps (u.a. beste Reisezeit)
- Gastronomie in der Nähe
- Unterkünfte und Hotels
- Anreise mit Buchungsmöglichkeiten
- Fotogalerie
- Geschichte und Fakten
- Sehenswertes in der näheren und weiteren Umgebung
Film
Adresse und Eingang
Der Montjuïc liegt im Stadtbezirk Sants-Montjuïc. Das Viertel nennt man Parc de Montjuïc.
Um den Montjuïc zu erkunden, ist der Plaça d'Espanya perfekt. Die prächtige Inszenierung dieses Platzes setzte den dahinterliegenden Haupteingang zur Weltausstellung 1929 in der "Avenida de la Reina Maria Cristina" eindrucksvoll in Szene.
Außerdem können Sie schon hier einen klasse Blick auf den Magischen Brunnen sowie den Palau Nacional erhaschen, durch die dem Markusturm in Venedig nachempfundenen "Venezianischen Türme" hindurch.
Die Montjuïc-Standseilbahn (Funicular de Montjuïc) verbindet die Metro-Station Paral·lel (L2/L3) mit einem zentralen Punkt auf dem Berg Montjuïc.
Die Hafenseilbahn (Teleférico del puerto de Barcelona) verbindet den Torre Sant Sebastià im Stadtteil "La Barceloneta" mit den Berg-Stationen Parc de Montjuïc, Miramar und Castell de Montjuïc.
Aus den kleinen Gondeln haben Sie ein beeindruckendes Panorama auf Barcelona und den Hafen.
Beliebte Sehenswürdigkeiten
Plaça d'Espanya, das Tor zum Font Màgica
Der schon von Weitem pompös dreinblickende Plaça d'Espanya ist perfekt, um den Montjuïc zu erkunden. Die prächtige Inszenierung dieses Platzes setzte den dahinterliegenden Haupteingang zur Weltausstellung 1929 in der "Avenida de la Reina Maria Cristina" eindrucksvoll in Szene.
Die zu einem beeindruckenden Einkaufs- und Freizeitcenter umfunktionierte alte Stierkampfarena "Las Arenas" ziert diesen Knotenpunkt. Außerdem können Sie schon hier einen klasse Blick auf den Magischen Brunnen sowie den Palau Nacional erhaschen, durch die dem Markusturm in Venedig nachempfundenen "Venezianischen Türme" hindurch.
Der monumentale Brunnen auf dem Plaza ist beeindruckend, die herrlichen Säulen und Skulpturen aus Bronze und Marmor, die dem Brunnen weiteren Ausdruck verleihen, sind das Fotomotiv schlechthin!
Die Kulisse des Platzes mit den "Venezianischen Türmen" im Hintergrund ist filmreif. Diese bilden gleichzeitig den Eingang zum Messegelände und den Startpunkt der "Avenida de la Reina Maria Christina".
Man kann echt sagen, dass ein Highlight das andere jagt - denn diese Avenida führt Sie direkt auf den "Magischen Brunnen" am Plaça de Carles Buïgas zu. Seine beeindruckende Wassershow mit farbenfrohen Lichtern und klassischer Musik ist an Sommerabenden ein Augenschmaus und Spektakel zugleich. Zur Weihnachtszeit wird sogar zu den Wasserspielen Weihnachtsmusik gespielt.
Hinter dem Brunnen erhebt sich der Palau National am Berg Montjuïc, in dem sich heute das Museu National d'Art de Catalunya (MNAC) befindet.
Poble Espanyol
Das Poble Espanyol, was übersetzt “spanisches Dorf” bedeutet, ist vor allem ein Freilichtmuseum auf einer Fläche von 94.000 Quadratmetern.
Es wurde innerhalb von 13 Monaten erbaut und sollte nur der Weltausstellung im Jahre 1929 dienen. Danach sollte es eigentlich wieder abgerissen werden. Aber aufgrund des Erfolges, durch die Weltausstellung, wurde es weiterbetrieben.
Es befindet sich am Berg Montjuïc und ist ein sehr beliebter Anziehungspunkt für Touristen.
Es werden Häuser aus früheren Zeiten Spaniens gezeigt, aus Kastilien, Andalusien, dem Baskenland und Katalonien.
Sie können viele handgemachte Produkte bestaunen und auch kaufen. Es gibt sogar eine Flamenco-Bühne. Auch können Sie sich von leckeren Restaurants verführen lassen.
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Castell de Montjuïc
Einst zum Schutz des Hafens und der Stadt errichtet, wurden hier während des spanischen Bürgerkriegs und unter der Herrschaft von General Franco leider auch politisch Verfolgte hingerichtet, u.a. der Präsident der Generalitat von Katalonien.
Die Festung, deren Ursprung, wenn auch nicht in der heutigen Form, ins Jahr 1640 zurückgeht, ist als Instrument der Unterdrückung in die Geschichte eingegangen.
Sie wurde während den Jahrhunderten auch von Fremdherrschern benutzt, um über die Stadtbewohner zu regieren. Im 19.Jahrhundert wurde Barcelona sogar mehrmals vom Berg aus beschossen.
Öffnungszeiten und Preise der Festung siehe «« Homepage »»
Olympiastadion und Olympiahalle
Das "Estadi Olímpic Lluís Companys" wurde für die Weltausstellung 1929 errichtet. Knapp an der Nominierung für die olympischen Spiele 1936 vorbeigeschrappt, kam es 1992 dann endlich zum Zuge, als die olympischen Spiele nach Barcelona geholt wurden.
Heute ist es schwer für das Stadion, regelmäßig große Sportereignisse auszurichten, da ein Stadion ohne Vollüberdachung nicht mehr viel Attraktivität ausstrahlt. Es hat eine Kapazität von 55.000 Plätzen.
Die dahinterliegende Olympiahalle "Palau Sant Jordi" bietet Platz für bis zu 24.000 Menschen. Sie wurde 1990 eröffnet und ist Austragungsort von sportlichen Großveranstaltungen und Konzerten.
Während der olympischen Sommerspiele 1992 sah man darin Turnwettbewerbe sowie Hand- und Volleyballspiele.
Museen des Montjuïc
Museumstechnisch ist der Montjuïc kaum noch zu übertreffen.
Folgende fünf Museen sind nur ein paar Schritte voneinander entfernt:
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Olympisches Museum und Sportmuseum "Joan Antoni Samaranch"
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Museu Nacional d'Art de Catalunya (MNAC), eines der wichtigsten Museen der Stadt. Schon von außen ist das Museum ein Genuss! Bekannt ist es vor allem für seine große Sammlung katalanischer und internationaler Kunst aus der Romanik und Gotik.
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Archäologisches Museum von Katalonien (El MAC)
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Fundació Joan Miró, ein diesem Künstler gewidmetes Museum der Modernen Kunst
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das völkerkundliche "Museu Etnològic"
Ehemaliger Zentralfriedhof "Cementiri de Montjuïc"
Friedhöfe können oft viel über die Vergangenheit einer Stadt erzählen. Erst recht dieser hier!
Der parkähnliche Friedhof hat gigantische Ausmaße und einen ganz eigenen Charme. Rund 150.000 Menschen wurden hier im Laufe der Zeit in imposanten Gräbern begraben. 1960 gelangte er an seine Kapazitätsgrenze und wurde als Zentralfriedhof abgelöst.
Schon von der Straße aus erkennt man die enorme Ausdehnung des 1883 eröffneten magischen Ortes mit prunk- und kunstvollen Grabstätten.
Tauchen Sie auf einem Rundgang tief ein in die spanische Geschichte. Wegbeschreibungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten sind Ihnen bei Ihrer Zeitreise behilflich.
Stilvolle Mausoleen, Bodengräber und beeindruckende Familiengrüfte schlängeln sich den Berg empor.
Viele berühmte Persönlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, wie z.B. der berühmte Maler und Bildhauer Joan Miró, der Musiker Isaac Albéniz, Lluís Companys, Hans Gamper (Gründer des FC Barcelona), die Schriftstellerin Montserrat Roig und einige mehr.
Am Rande des ehemaligen Zentralfriedhofs "Cementiri de Montjuïc", in einem alten Steinbruch, liegen noch immer ca. 4000 Opfer des Franco-Regimes verscharrt.
Der Zugang zum Friedhof ist kostenfrei.
Parks und Gärten
Der Berg hat wundervolle Gärten zu bieten, die wichtigsten sind:
- Botanischer Garten (Jardí Botànic)
Zwischen der Festung und dem Olympiastadion gelegen, ist der Botanische Garten mit 14 Hektar eine der größten Grünanlagen Barcelonas.
Hier gibt es Flora aus weltweiten Regionen mit mediterranem Klima zu bestaunen. Interessante exotische Gewächse (z.B. der kanarische Drachenbaum, kalifornische Yuccas und weiße Eukalyptusbäume), typische Wälder, Buschlandschaften und viele weitere mediterrane Pflanzensammlungen werden seit der Eröffnung 1999 großgezogen.
Mo-So | Normalpreis | ||
Oktober-März
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10-17 Uhr
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3,50 Euro
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April-September | 10-19 Uhr | 3,50 Euro | |
Abweichungen |
Geschlossen am 1.Januar, 1.Mai, 24.Juni und 25.Dezember. Feier Eintritt am 12.Februar, 18.Mai, 24.September, am ersten Sonntag im Monat sowie jeden Sonntag ab 15 Uhr. |
- die Laribal-Gärten
Aufgrund des abschüssigen Geländes wurden viele Freitreppen und Kaskaden geschickt in Szene gesetzt. Die große Vielfalt an Flora aus unterschiedlichsten Teilen der Welt machen sie so reizvoll wie schön.
Auch von Menschen geschaffene dekorative Elemente machen ihren Reiz aus, hervorzuheben sind hier Skulpturen, Brunnen, Bänke und Teiche.
Die Gärten sind ab 10 Uhr bis zum Anbruch der Dunkelheit zugänglich, der Eintritt ist frei. Den Eingang erreicht man über den Passeig de Santa Madrona, nahe dem archäologischen Museum.
- "Jardins Mossèn Costa i Llobera"
Diese beeindruckenden Gärten bieten eine umwerfende Kakteensammlung und gehören zu den bedeutendsten Themengärten Europas.
Die bedeutende Anzahl exotischer Gewächse aus weiten Teilen der Welt, wozu neben den Kakteen auch subtropische Palmengewächse gehören, sind dem idealen Klima zu verdanken. Aufgrund der windgeschützten Lage sind in diesem Teil der Stadt die Temperaturen etwas höher.
Die surreale Landschaft erinnert an eine Wüste, aber der herrliche Blick aufs Mittelmeer reißt einen wieder sanft aus seinen Träumen aus 1001er Nacht.
Die Gärten sind ab 10 Uhr bis zum Anbruch der Dunkelheit zugänglich, der Eintritt ist frei. Den Eingang findet man zwischen der Carretera de Miramar und dem Paseo de Josep Carner sowie an der Carretera de Miramar nahe dem Plaça de l'Armada.
Barcelona-Pavillon
Als Symbol der Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und des Handwerks diente der sogenannte "Deutsche Pavillon" als Selbstinszenierung der Weimarer Republik während der Weltausstellung 1929.
Danach wurde er zwar abgerissen, aber bis 1986 wieder an gleicher Stelle aufgebaut.
Die künstlerische Leitung des ursprünglichen Bauwerks hatte der deutsch-amerikanische Architekt Ludwig Mies van der Rohe inne.
Die Architektur und das Design konnte man als ungewöhnlich bezeichnen, schon allein deshalb war der funktionslose deutsche Ausstellungspavillon eine der Hauptattraktionen der Weltausstellung.
Auf Ihrer Erkundung werden Sie den "Barcelona-Sessel" kennenlernen, ein berühmter Meilenstein in der Geschichte des modernen Designs.
Auch dieser Klassiker ist Mies van der Rohe zuzuschreiben. Er diente als Sitzgelegenheit für das Königspaar anlässlich der Eröffnung des Pavillons zur Weltausstellung.
Sie können diese Attraktion in der Regel täglich von 10 bis 20 Uhr besichtigen, der Normalpreis beträgt 5 Euro, unter 16-jährige haben freien Eintritt.
Freizeitmöglichkeiten
Google Map - Sehenswertes und Freizeitmöglichkeiten
Falls die Map bei Ihnen nicht angezeigt wird, gehen Sie auf Internetoptionen → Sicherheit → Vertrauenswürdige Sites und fügen Sie unter Sites "*.google.com" ohne Anführungszeichen hinzu.
Tipps
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Die beste Reisezeit für Barcelona ist der Frühling (Mai / Juni) sowie der Herbst (September / Oktober). In diesen Monaten ist der Montjuïc auch nicht so überlaufen und die Durchschnittstemperatur beträgt angenehme 20 Grad oder sogar wärmer. Meist weht ein laues Lüftchen vom Meer her, es regnet auch so gut wie nie. In der Hochsaison (Juli und August) sind die Sehenswürdigkeiten öfters mal von Touristen überlaufen. Ebenso an Sonn- und Feiertagen, da sollten Sie den Berg eher meiden.
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Auf dem Montjuïc kann man sich ordentlich austoben. Nehmen Sie sich deshalb ausreichend Zeit, um alles zu erkunden.
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Man hat einige Möglichkeiten, die Stadt Barcelona von oben zu sehen. Aber wohl nur von der Montjuïc-Seilbahn aus sieht man sie von dieser speziellen Seite - denn auch das Hafenpanorama wird einem so von seiner schönsten Seite eröffnet. Machen Sie diese Fahrt doch gleich zu Beginn Ihrer Barcelona-Reise, um sich einen Überblick zu verschaffen, was Sie alles zu Fuß erkunden wollen.
Gastronomie in der Nähe
Pakta Restaurant | japanisch, peruanisch |
41 Degrees | Tapas, Cocktails |
Vino y Otros Remedios | internationale Weine |
Los Amigos | Pizzeria, italienisch |
La Tasqueta De Blai
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günstige Tapas
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Tablao de Carmen
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spanisch und Flamenco im Poble Espanyol
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Gauchitos Grill
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argentinisch
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De Paula L'hamburgueseria
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brasilianisch, Hamburger |
Restaurante El Mall | mediterran |
Unterkünfte und Hotels in der Nähe
Es gibt unzählige Hotels für jeden Geschmack in der Nähe des Montjuïc.
Es folgt eine schöne Auswahl aus jeder Preisklasse; durch einen Klick auf das entsprechende Hotel können Sie zum Tiefpreis buchen.
Hostel/Pension
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Apartment
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5 Sterne
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Hotel Miramar Barcelona |
4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
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Anreise mit Buchungsmöglichkeiten
Mit der Seilbahn
Empfehlenswert und am erlebnisreichsten ist wohl die Anreise mit der Stand- oder der Hafenseilbahn.
Die Montjuïc-Standseilbahn (Funicular de Montjuïc) verbindet die Metro-Station Paral·lel (L2/L3) mit einem zentralen Punkt auf dem Berg Montjuïc.
Die Hafenseilbahn (Teleférico del puerto de Barcelona) verbindet den Torre Sant Sebastià im Stadtteil "La Barceloneta" mit den Berg-Stationen Parc de Montjuïc, Miramar und Castell de Montjuïc.
Aus den kleinen Gondeln haben Sie ein beeindruckendes Panorama auf Barcelona und den Hafen.
Zu Fuß
Um den Montjuïc zu erkunden, ist der Plaça d'Espanya perfekt. Die prächtige Inszenierung dieses Platzes setzte den dahinterliegenden Haupteingang zur Weltausstellung 1929 in der "Avenida de la Reina Maria Cristina" eindrucksvoll in Szene.
Außerdem können Sie schon hier einen klasse Blick auf den Magischen Brunnen sowie den Palau Nacional erhaschen, durch die dem Markusturm in Venedig nachempfundenen "Venezianischen Türme" hindurch.
Auf dem Luftweg
Der näheste Flughafen für den Montjuïc ist der internationale Flughafen Barcelona-El Prat, der 17 Kilometer von der Stadt entfernt ist.
Adresse:
Aeropuerto de BarcelonaEl Prat de Llobregat
08820 Barcelona, Spanien
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Und so gehts weiter:
Mit dem Aerobus kommen Sie vom Terminal 1 und 2 zur Plaça Espanya, wo Sie sich auch schon an einem zentralen Ausgangspunkt für den Hausberg befinden.
Günstiger, aber langsamer und nicht sehr gepäckfreundlich ist der TMB-Linienbus: Linie 46 (5 Uhr bis Mitternacht) vom Terminal 1 und 2. Er fährt auch zur Plaça Espanya.
Vom Terminal 2 aus (zwischen T2A und T2B) kann man auch mit den RENFE-Zügen weiterfahren. Die Züge verkehren von früh morgens bis spät abends im 30-Minuten-Takt. Steigen Sie an der Station "Barcelona-Sants" aus. Dort gibt es Anschluss zu der Metro-Linie 3. Mit dieser können Sie an mehreren Stationen rund um den Montjuïc aussteigen, auch an der Plaça Espanya.
Mit der Bahn
Der Hauptbahnhof "Barcelona-Sants" befindet sich am nähesten zum Montjuïc.
Dort gibt es Anschluss zu der Metro-Linie 3. Mit dieser können Sie an mehreren Stationen rund um den Montjuïc aussteigen, auch an der Plaça Espanya.
Mit dem Bus
Die Hop-on Hop-off Busse halten auch am Montjuïc.
Oder Sie nehmen einen TMB-Linienbus.
Mit der Metro
Wenn Sie den Berg mit der Metro erreichen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten:
Linie 1: Station "Plaça Espanya"
Linie 2: Station "Paral.lel"
Linie 3: Station "Plaça Espanya", "Poble Sec" oder "Paral.lel"
Mit dem Auto
Die B-10 (Ronda del Litoral → süd-östlicher Autobahnring) besitzt eine Ausfahrt am Montjuïc.
Parkmöglichkeiten sind überall vorhanden, z.B. vor dem Nationalpalast und der Festung.
by zanox.com
Fotogalerie
Rekonstruktion des Deutschen Pavillons
Das noch heute existierende griechische Theater "Teatre Grec" anlässlich der Weltausstellung 1929
Olympiahalle "Palau Sant Jordi" und Torre Telefónica
Geschichte und Fakten
Geschichte
Der Hausberg Barcelonas ist schon lange mit der Stadtgeschichte verknüpft. Nicht zuletzt wegen seiner strategisch günstigen Lage.
Den Einheimischen war ihr Berg lange Zeit fremd gewesen, denn einst zum Schutz des Hafens und der Stadt errichtet, wurden hier während des spanischen Bürgerkriegs und unter der Herrschaft von General Franco leider auch politisch Verfolgte hingerichtet, u.a. der Präsident der Generalitat von Katalonien.
Die Festung, deren Ursprung, wenn auch nicht in der heutigen Form, ins Jahr 1640 zurückgeht, ist als Instrument der Unterdrückung in die Geschichte eingegangen.
Sie wurde während den Jahrhunderten auch von Fremdherrschern benutzt, um über die Stadtbewohner zu regieren. Im 19.Jahrhundert wurde Barcelona sogar mehrmals vom Berg aus beschossen.
Zur Weltausstellung 1929 wurde der Montjuïc durch die entstandenen Sport- und Kulturstätten beachtlich aufgewertet.
Diese Weltausstellung war der Grund für die Errichtung der meisten Sehenswürdigkeiten dort.
Eine letzte große Umgestaltung erfuhr der Berg anlässlich der olympischen Spiele 1992.
Bis 1998 befand sich auf dem Berg auch der Freizeitpark "El parque de atracciones de Montjuic".
Auch Weltmeisterschaftsläufe für die Formel 1 und Motorräder fanden auf der ehemaligen Motorsport-Rennstrecke "Circuit de Montjuïc" statt.
Fakten
Zur Namensherkunft seien hier die zwei kursierenden Theorien erwähnt:
„Berg des Jupiter“ (von lat. Mons Jovicus) oder „Berg der Juden“ (vom mittelalterlichen Katalanisch Mont juïc = „Jüdischer Berg“, da sich ein jüdischer Friedhof auf der Ostseite des Berges befand).
Sehenswertes in der näheren und weiteren Umgebung
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Stadtrundfahrt mit dem Hop-On Hop-Off Bus:
Eine einfache und bequeme Stadtrundfahrt können Sie mit dem Hop-On Hop-Off Bus erleben. Auf dem doppelstöckigen Bus kann man bequem sehr viele Sehenswürdigkeiten aus der Nähe kennen lernen, indem man an jeder beliebigen Haltestelle aussteigen kann und mit dem nächsten Bus wieder weiterfahren kann.
Es gibt 3 Linien und insgesamt 45 Haltestellen. Die Busse fahren alle 5-25 Minuten. Über die genauen Fahrzeiten informieren Sie sich bitte vor Ort, da diese je nach Saison wechseln.
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