Überlebensmesser Test - Testsieger punktet durch umfangreiche Ausstattung

Wer als Abenteurer oder Backpacker längere Zeit in freier Natur verbringt, ist auf die richtige Ausrüstung angewiesen. Dabei kommt es einem Spagat gleich, bei geringem Platzangebot alles wichtige zu verstauen. Multifunktionelles Equipment, das für verschiedene Aufgaben genutzt werden kann, ist hier Mittel der Wahl. Ein Ausrüstungsbestandteil, auf den bei längeren Aufenthalten keineswegs verzichtet werden sollte, ist das Überlebensmesser.

Diese Messer wurden speziell für den Outdooreinsatz entwickelt und fallen daher besonders robust aus. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien schneiden sie auch unter schweren Bedingungen zuverlässig. Eines der wichtigsten Kriterien ist der Griff, der sicher und stabil in der Hand liegen muss. Vorrangig sind Überlebensmesser für grobe Arbeiten in der Natur Kanadas, Skandinaviens oder anderen Ländern gedacht. Sie können also hervorragend zum Hacken von Holz oder durchtrennen von Ästen genutzt werden. Wer ein wenig Übung darin hat, verwendet sie auch zum Schnitzen.

Material macht den Unterschied

Im starken Konkurrenzkampf versuchen sich die Hersteller mit verschiedenen Möglichkeiten, von der harten Konkurrenz abzuheben. Das entscheidende Kriterium für ein gutes Überlebensmesser ist laut Messerbook Redaktion allerdings das Material. So sollte eine möglichst hochwertige Edelstahlsorte verwendet werden. Weiterhin ist es wichtig, dass ein einwandfreier Messerstahl schnitthaltig ist, weshalb er durch einen geringen Verschleiß auffällt. Um lange für Freude zu sorgen, muss der Messerstahl eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Korrosion greift die verwendeten Edelstahlklingen schnell an und hinterlässt hier unangenehme Spuren. Grundsätzlich ist die verwendete Edelstahlsorte nicht nur für die Messerqualität, sondern auch für den Preis verantwortlich.

Unterschiedliche Hersteller setzen sich im Überlebensmesser Test durch

Mittlerweile gibt es mehr als einen empfehlenswerten Hersteller für Überlebensmesser, wie der aktuelle Test von Messerbook untermauert. Die Redaktion des Fachportals hat verschiedene Messer unterschiedlicher Hersteller getestet. Am besten schnitt im jüngsten Test das Modell Bear Grylls Survival-Messer von GERBER ab. Schon für weniger als 55 Euro erhältlich, punktet das Messer von dem Survival-Experten aus Großbritannien als Testsieger vor allem mit der üppigen Ausstattung. Durch die vielen enthaltenen Funktionen sind die Nutzer für die verschiedensten Situationen in der Wildnis bestens gewappnet.

Der Cr17MoV Edelstahl des Messers ist ausgesprochen robust, bietet aber auch zwei unterschiedliche Schliffarten. So gibt es zum einen den Drop-Point-Schliff, der ideal zum Schnitzen ist und für viele feine Arbeiten genutzt werden kann und zum anderen gibt es den Wellenschliff, mit dem sich auch einmal Äste und ähnliches sägen lassen.

Auf den zweiten PLatz hat es das Klappmesser K9 von Bergkvist geschafft. Das Überlebensmesser ist hervorragend für einen Campingausflug geeignet und überzeugte im Test unter anderem durch einen günstigen Preis von nicht einmal 24 Euro. Bergkvist verwendet bei seinem Überlebensmesser 7cr17 Edelstahl. Dieser ist rostfrei und damit besonders beständig. Weiterhin wird auf einen ergonomischen Griff großen Wert gelegt, wobei dieser nicht wie bei vielen Konkurrenz-Modellen aus Holz, sondern aus Aluminium ist. Lobende Worte finden die Tester für die Handlichkeit, denn das Messer ist klappbar und passt so sehr gut in die Hosentasche. Durch die Klappfunktion ist die Klinge während des Transports sicher verwahrt.

Auf dem dritten Platz des Überlebensmesser Tests hat sich das Outdoor Survival Messer von VITAPUR durchgesetzt. Es ist klein und handlich, ein wenig teurer als das Modell auf dem zweiten Platz, aber insgesamt eine solide Wahl.

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