Pistenzauber im Sommer
Professionelle Ski- und Snowboard-Rennläufer kennen keine Sommerpause
Auch in den Monaten Juli und August wird hart für den Erfolg gearbeitet. Die schneebedeckten Pisten dafür finden sie in den Alpen. Viele Skigebiete in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und Italien haben 365 Tage im Jahr geöffnet.
Hier wird echt viel geboten. Der Himmel zeigt sich in makellosem Blau, der weiße Schnee glänzt in der Sonne und die Temperaturen sind angenehm warm. Zum Aprés-Ski geht es anschließend ins Tal, wo Cafés, Bars und Restaurants mit gemütlichen Gastgärten und kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.
Zu den Skigebieten, die auch über die Sommermonate Juli und August geöffnet sind, zählen der in Österreich gelegene Hintertuxer Gletscher, das Schweizer Skigebiet Matterhorn Glacier Paradise, das am italienischen Pass liegende Stilfser Joch und der in den französischen Alpen liegende Skiort Tignes mit dem dazugehörenden Skigebiet Espace Killy.
Das Matterhorn Glacier Paradise wird als das größte Sommerskigebiet geführt. 21 Kilometer extrabreite und extralange Pisten locken auch Skirennfahrer. Mit etwas Glück begegnet man beim Snowboarden oder Skifahren den einen oder anderen Ski-Profi.
Der Mölltaler Gletscher in Kärnten in Österreich bietet drei Pisten und jede Menge Schnee. Das Skigebiet zählt zu den schneereichsten unter den Sommer-Skigebieten. 200 Zentimeter Schneehöhe und etwas mehr sind hier fast immer garantiert.
Skifahren und Snowboarden im Sommer bietet sportliche Aktivität umgeben von einem unvergleichlichen Bergpanorama. Wer im Sommer Winterurlaub auf der Piste erleben möchte, sollte ein paar Tipps berücksichtigen. Zum Beispiel den Stand der Sonne in den Sommermonaten. In dieser Zeit hat sie viel Kraft, besonders in den Bergen. Nicht nur Ski und Snowboard sollten gut gewählt sein, auch Bekleidung, Schutzhelm, Augen- und Sonnenschutz dürfen nicht fehlen.
Ski- und Snowboardhelm
Wer Köpfchen hat, schützt es, zum Beispiel mit einem Winterbook Snowboardhelm. Ski- und Snowboardhelme werden in zwei Schutzklassen eingeteilt, in Vollschalenhelme (Klasse A) und in Halbschalenhelme (Klasse B). Damit ein Ski- und Snowboardhelm optimalen Schutz bietet, muss er bestimmte Anforderungen erfüllen, zum Beispiel Größe und Material.
Schutzhelme werden in verschiedenen Designs, Ausführungen und Größen angeboten, viele Modelle sind bei der Größe außerdem individuell anpassbar. Ein Test hilft, aus dem gut sortierten Angebot den passenden Winterbook Snowboardhelm zu finden. Beim Kauf eines Schutzhelms sollte zuerst auf die genaue Passform geachtet werden. Ist der Ski- und Snowboardhelm zu groß, verrutscht er und schützt nicht, ist er zu eng, verursacht er unangenehme Druckstellen.
Viele Helme bieten Extras wie zum Beispiel einen Lawinenreflektor oder ein Ventilationssystem. Für Brillenträger werden Schutzhelme mit integriertem Visier angeboten. Diese bieten ausreichend Platz für eine optische Brille unter der Skibrille. Die Brille drückt und verrutscht nicht mehr.
Skibrillen und Sonnenschutzcreme
In den Sommermonaten steht die Sonne hoch am Himmel, das Sonnenlicht trifft dadurch in einem anderen Winkel und strahlt besonders intensiv. Die reflektierende Schneedecke trägt das ihrige dazu bei und verstärkt die Kraft der Sonnenstrahlen. Haut und Augen müssen vor der UV-Strahlung daher gut geschützt werden.
Hier helfen Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor für die Haut und Skibrillen mit hochwertigen und polarisierenden Gläsern. Sie filtern das UV-Licht und schützen vor Kälte, Schnee und Wind. Skibrillen gibt es in vielen verschiedenen Designs, als Ski-Goggles für actionreiche Sportarten wie Snowboarden und als Sportbrillen für ruhige sportliche Betätigungen wie dem Langlaufen.
Bekleidung
Die hohen Temperaturen in den Sommermonaten verführen zu leichter Bekleidung. Viele können der Versuchung nicht widerstehen, bekleidet mit Bikini und Badehose auf dem Snowboard die Piste hinabzufahren. Einen wirksamen Schutz vor Verletzungen bei Stürzen bietet aber nur eine Ski- und Snowboardausrüstung.
Eine gute Ausrüstung bietet aber mehr als nur Stutz. Funktionelle Thermowäsche wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Der Schweiß wird rasch von der Haut wegtransportiert und kann schnell trocknen. Das schützt vor klebriger Kleidung und gibt beim Aprés-Ski ein gutes Gefühl.
Thermowäsche sollte die Bewegungsfreiheit nicht hemmen und Nähte und Material nicht kratzen oder Abschürfungen verursachen. Beim Kauf sollte auf Merkmale wie Flachnähte und nahtlose Ausführungen geachtet werden. Gute Thermowäsche reguliert die Körpertemperatur und fühlt sich an, als würde man eine zweite Haut tragen.
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