Kamera mit Objektiv oder kleine Reisekamera - was ist besser geeignet?
Mit der Kamera werden auf Reisen die schönsten Momente festgehalten. Dabei kann es sich um Momente mit der Familie, aber auch um Sehenswürdigkeiten oder besondere Natureindrücke handeln. Für die meisten Reisenden gehört die Kamera zu den Basics des Reisegepäcks. Doch welches Gerät ist wirklich empfehlenswert für Reisen? Reicht eine Kompaktkamera aus oder wird ein Modell mit wechselbarem Objektiv gewählt?
Bei der Auswahl der Kamera spielt in erster Linie eine Rolle, ob private Schnappschüsse gemacht werden sollen oder ob es sich um professionelle Natur- und Stadtfotografien handelt. Ein gefestigter Fotograf wird natürlich auch auf Reisen auf die bewährte Systemkamera mit Objektiv zurückgreifen. Für eine Privatperson, die dagegen lediglich Urlaubsbilder der Familie machen möchte, reicht eine Reisekamera allerdings aus.
Kompaktkameras haben aufgeholt
Reisekameras sind sogenannte Kompaktkameras. Sie integrieren das Objektiv fest in das Gehäuse und sind ausgesprochen robust. Während die Hardware kompakt ausfällt, ist die Software im Inneren umso vielfältiger. So können hier verschiedene Aufnahmemodi gewählt werden. Durch die Wahl des Programms passt die Kamera automatisch die Einstellungen an, um sowohl gute Portrait- als auch Landschaftsbilder machen zu können. Einige Kompaktkameras wurden speziell für den Einsatz auf Reisen entwickelt. Sie sind mit einigen zusätzlichen Funktionen versehen.
So besitzen die Reisekameras Einstellungen, die schlechtes Licht ausgleichen, aber auch bei heftigen Witterungsverhältnissen noch für treue Dienste sorgen. Gerade auf Reisen bietet sich der Griff zu den speziellen Outdoorkameras an. Die Outdoorkameras sind mit einem besonders robusten Gehäuse versehen, wodurch sie auch schwierigen Bedingungen sehr gut standhalten. Weiterhin gibt es Reisekameras, die speziell für den Einsatz auf einer Safari entwickelt wurden. Bei ihnen wird teilweise ein höherer Zoom verarbeitet, sodass auch Tiere in der Ferne fotografiert werden können.
Kompakte Bauweise macht Reisekameras flexibel
Gerade auf Reisen spielt die Frage nach der Kameragröße eine wichtige Rolle. Immerhin soll die Kamera problemlos in die Tasche passen, aber auch spontan einsatzbereit sein. Die Reisekameras sind ausgesprochen kompakt und erfüllen damit eines der wesentlichen Kriterien, die von Reisenden gestellt werden. Sie lassen sich im Handumdrehen im Rucksack verstauen, sind oft aber auch so klein, dass sie sehr gut in die Jackentasche passen.
Der Bildqualität tut die kompakte Größe sicherlich keinen Abbruch. Natürlich kommt jede Kompaktkamera an ihre Grenzen. Diese gibt es auch bei den Kameras mit Objektiv. Allerdings sind sie hier deutlich weiter gestrickt. Die wechselbaren Objektive bieten hier einen sehr großen Spielraum. Werden die idealen Objektive ausgewählt, kann eine Systemkamera in schwierigen Situationen oft auch die besseren Bilder machen. Möglich ist das aber nur, wenn der Fotograf der Kamera auch deren technische Möglichkeiten kennt und beherrscht.
Sowohl bei einer Reisekamera als auch bei einem Modell mit Objektiv gilt es darauf zu achten, diese bestmöglich zu verstauen. Hierfür bieten sich kleine Kamerataschen an. Diese sind aus stabilem Gewebe hergestellt und bieten auf Reisen eine gute Polsterung. Außerdem stellen sie natürlich auch immer einen Nässeschutz dar. Wer mit einer Systemkamera reist, sollte Objektiv und Kamera in einer Fototasche oder einem Fotorucksack verstauen.
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