Ein privates Ferienhaus in Dänemark – die ideale Unterkunft für Familien mit Kindern
In den 1970er Jahren entwickelte sich Dänemark zu einem der beliebtesten Nahreiseziele der Bundesbürger. Schon früh war das skandinavische Königreich vor allem bei Familien mit Kindern als Urlaubsland sehr gefragt.
Viele können sich wahrscheinlich noch sehr gut an die unbeschwerten Sommerferien erinnern, die sie früher mit ihren Eltern an den kilometerlangen, weißen Sandstränden der dänischen Nordseeküste verlebt haben.
Und dieser Tourismustrend hält bis heute ungebrochen an.
Foto © wikimedia / Heinz-Josef Lücking
Eine schnelle Erreichbarkeit mit der Bahn, dem Schiff und dem Auto
Die Gründe für Dänemarks Popularität bei den Deutschen liegen auf der Hand: einerseits ermöglicht seine geographische Nähe zu Norddeutschland eine schnelle Erreichbarkeit mit dem Schiff, mit der Bahn und mit dem Pkw.
Die dänische Grenze nahe Flensburg liegt nur 160 Kilometer von Hamburg entfernt und kann von hier aus in einer Fahrzeit von nur 1,5 Stunden über die Bundesautobahn A7 bequem mit dem Auto erreicht werden.
Erlebnisbäder, Freizeitparks und Tierparks – ein familienfreundliches Unterhaltungsangebot
Andererseits gelten unsere nordeuropäischen Nachbarn vor allem hinsichtlich des Freizeit- und Unterhaltungsangebotes als ein sehr kinderfreundliches Reiseziel und locken mit einer Vielzahl an Wasserparks, Abenteuerparks und Zoos, die einen hohen Spaßfaktor und Erlebniswert haben.
Das Legoland in Billund, das Farup Sommerland in Saltum, das Tivoli in Kopenhagen, das Djurs Sommerland in Nimtofte, der Zoo in Odense, das Joboland in Svaneke - und das sind nur einige der unzähligen Erlebnisbäder, Freizeitparks und Tierparks, mit denen Dänemark vor allem seinen jüngsten Besuchern viel Spaß und Action im Urlaub bietet.
Ferienhäuser, Campingplätze, Hotels – ein großes Angebot an Unterkunftsmöglichkeiten
So groß wie das Freizeit- und Unterhaltungsangebot, so groß ist auch die Auswahl an verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten in Dänemark.
Campingplätze, private Ferienhäuser, Hotels – bei diesem Überangebot ist es für Familien mit Kindern nicht immer leicht, eine Unterkunft zu finden, die den Bedürfnissen und Ansprüchen der lieben Kleinen auch wirklich gerecht wird.
Daher macht die Suche nach einer kinderfreundlichen Unterbringungsmöglichkeit bei Familien einen großen Teil der eigenen Urlaubsplanung aus.
Dabei gibt es einige wichtige Auswahlkriterien und Ausstattungsmerkmale, die in puncto Familientauglichkeit unbedingt beachtet werden sollten.
Hotels – All-Inclusive-Urlaub aber kaum Freiraum für Kinder
Im Rahmen von Pauschalangeboten kann eine Unterbringung in einem Hotel oftmals zusammen mit anderen hotelbezogenen Reiseleistungen wie einer Halb- oder Vollpension und einem Wellness- oder Fitness-Programm gebucht werden.
Diese All-Inclusive-Pakete sind die beste Wahl für alle, die sich im Urlaub um nichts selber kümmern möchten und einfach nur eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre genießen wollen.
Allerdings gehört eine kindgerechte Einrichtung auch heute leider immer noch nicht in allen Hotels zur Standardmöblierung.
Außerdem bieten viele Hotels nur wenig Bewegungsraum zum Spielen und Toben und weitaus weniger Privatsphäre als eine individuelle Unterkunft.
Private Ferienhäuser – kinderfreundliche Ausstattung, viel Privatsphäre und viel Freiraum für Kinder
Private Ferienhäuser verfügen noch am häufigsten über eine kindgerechte Einrichtung wie Baby- und Kinderstühle, Wickeltische, Beistellbetten und Spielzeug.
Die zumeist naturbelassene Lage in Strandnähe, in den Dünen und abseits von stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen sorgt für ausreichend Bewegungsfreiraum zum Austoben, Herumtollen und Spielen und reduziert das Unfallrisiko für den eigenen Nachwuchs.
Außerdem locken die eigenen vier Wände mit mehr Privatsphäre und mit mehr persönlichen Entfaltungs- und Rückzugsmöglichkeiten als ein Hotelzimmer.
Gleichzeitig müssen Familien aufgrund der guten Verkehrsanbindung und vielen Einkaufsmöglichkeiten in der näheren Umgebung ebensowenig auf die Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation verzichten.
Fazit: in puncto Familienfreundlichkeit bieten private Ferienhäuser immer noch die höchste Qualität. Mehr dazu hier.
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Campingplätze – viel Bewegungsraum für Kinder aber strikte Hausordnung und hohe Unfallgefahr
Campingplätze sind nur bedingt für Familien mit Kindern geeignet.
Diese bieten zwar weitaus mehr Freiraum zum Toben und Spielen als Hotels, im Gegensatz zu Ferienhäusern besitzen sie allerdings fast überhaupt keine kindgerechte Ausstattung.
Außerdem wird das Zusammenleben auf Campingplätzen in den meisten Fällen durch eine wenig kinderfreundliche Hausordnung geregelt. Diese schreibt u.a. ab einer bestimmten Uhrzeit eine strikte Nachtruhe vor, die nicht durch lärmende und herumtobende Kinder gestört werden darf.
Außerdem kann hier in der Hauptsaison auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen herrschen. Auch wenn hier offiziell Schritttempo herrscht ist, kann dieses ein erhöhtes Unfallrisiko für Kinder darstellen.