Auserlesene Sehenswürdigkeiten der Erde für die Urlaubsreise
Während auf der vorangehenden Seite die 7 Weltwunder der Neuzeit vorgestellt wurden, erhalten Sie jetzt eine Übersicht über die 14 weiteren Kandidaten des Finales in diesem Wettbewerb. Diese architektonischen Meisterwerke sind empfehlenswerte Reiseziele für Ihren Urlaub bzw. Ihre Weltreise. Manche liegen fast vor Ihrer Haustür.
Die Akropolis in Athen, Griechenland
Die Akropolis ist das Wahrzeichen von Athen. Sie war der Göttin Athene geweiht und wurde im 5. Jahrhundert auf dem heiligen Felsen über der Stadt errichtet, nachdem im Krieg gegen die Perser die alte Befestigungsanlage vollständig zerstört wurde. Am Neuaufbau der Akropolis waren die besten Architekten und Bildhauer jener Zeit beteiligt, wie z.B. Phidias, der die Statue des Zeus geschaffen hat, welche ein Weltwunder der Antike war. Der in großen Teilen erhaltene Parthenon Tempel ist ein Teil der Akropolis und gehört zu den bekanntesten Tempelbauten weltweit.
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Foto © airpano.com
Die Pyramiden von Gizeh, Ägypten
Die Pyramiden von Gizeh gehören seit über 4.500 Jahren zu den faszinierendsten aber auch rätselhaftesten Bauwerken der Menschheit. Sie sind Grabmale der Pharaonen. Über die Entstehung ist wenig bekannt, da es keinerlei Inschriften gibt. Aus diesem Grund gibt es immer wieder neue und zum Teil abenteuerliche Vermutungen. Bis in das späte Mittelalter hinein war die Cheopspyramide mit einer Höhe von 139 Metern das höchste und bis heute, nach der chinesischen Mauer, auch das zweitgrößte Bauwerk der Erde.
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Der Eiffelturm in Paris, Frankreich
Wer kennt ihn nicht, den Eiffelturm in Paris. Er wird jedes Jahr von etwa sechs Millionen Menschen besucht. Benannt wurde diese 324 Meter hohe Stahlkonstruktion nach ihrem Erbauer Gustave Eiffel. Er sollte das Symbol der Weltausstellung von 1889 und ein Zeichen zum 100. Jahrestag der Französischen Revolution werden. In einer Bauzeit von nur zwei Jahren wurde dieser Eisenfachwerkturm aus vorgefertigten Eisenteilen zusammen genietet.
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Schloss Neuschwanstein bei Schwangau, Deutschland
Nicht so gigantisch groß, dafür aber der Inbegriff für ein Märchenschloss ist das Schloss Neuschwanstein. Es ist im Stile von altdeutschen Ritterburgen errichtet wurden, besteht jedoch aus weißem Kalkstein. Nicht nur seine historische Geschichte machen dieses Schloss einzigartig, auch die aufwendigen Restaurierungen erhalten das Märchenschloss in seinem Traumzustand. Eine Reise nach Schwangau, um die Vergangenheit zu erleben, lohnt sich alle mal.
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Die Alhambra in Granada, Spanien
Die Alhambra oder auch die "Rote Burg" ist eine historische Palast- und Befestigungsanlage in Granada in Südspanien, errichtet zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert auf einem Hügel am südöstlichen Ende der Stadt. Kaum ein anderes Bauwerk zeigt so vollendet wie die Alhambra den maurischen Baustil der islamischen Architektur.
Zu den weiteren Gebäuden, die ebenfalls zur Alhambra gehören, zählt der etwas außerhalb gelegene Generalife, ein Sommerschloss mit großem paradiesisch angelegten Garten und vielen Brunnen und Fontänen. Kurz hinter der Stadt beginnen die majestätischen Berge des Gebirges Sierra Nevada, die bis spät in das Frühjahr schneebedeckt sind.
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Die Hagia Sophia in Istanbul, Türkei
Die Hagia Sophia wurde im 6. Jahrhundert als Zentrum der christlichen Religion im byzantinischen Reich in Konstantinopel (heute: Istanbul) erbaut. Sie war auch Krönungskirche der römischen Kaiser. Bauherr war der römische Kaiser Justinian I., der das prächtigste und schönste Bauwerk der Welt erstellen lassen wollte. Die 56 Meter hohe und 31 Meter im Durchmesser große Kuppel stellt heutige Architekten und Statiker immer noch vor ein Rätsel, wie zu jener Zeit ein solches Bauwerk möglich war.
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Der Kreml in Moskau, Russland
Auf dem inneren Gelände des Kreml in Moskau befinden sich vier Paläste und vier Kathedralen. Der Kreml ist von einer über zwei Kilometer langen und neunzehn Meter hohen Mauer mit zwanzig Türmen umgeben. Der bekannteste Turm ist der 71 Meter hohe Spasskaja Turm am roten Platz. Im wesendlichen wurden die Gebäude zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert errichtet. Teile des Kremls, die nicht der Regierung von Russland vorbehalten sind, wurden als Museum ausgewiesen und können von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Der Reichtum der Zaren spiegelt sich in der prächtigen und kunstvollen Ausstattung der Räume in den Palästen, Kirchen und Kathedralen wieder.
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Die Freiheitsstatue in New York, USA
Die Freiheitsstatue (Statue of Liberty oder Lady Liberty) in New York ist ein Symbol für Freiheit in den USA. Die siebenstrahlige Krone symbolisiert die Anzahl der Weltmeere und die 25 Fenster unterhalb der Krone die Edelsteine dieser Welt. Mit einem Fuß steht die Statue auf zerbrochenen Ketten, die das Ende der Sklaverei symbolisieren. Der erhobene Arm mit der vergoldeten Fackel in der Hand ist ein Zeichen für Aufklärung. In New York werden viele Touren zur Freiheitsstatue angeboten, die man bis zur Krone besteigen kann.
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Das Opernhaus von Sydney, Australien
Die Queen Elisabeth II. eröffnete 1973 dieses Operhaus in Sydney. Es ist etwa 180 Meter lang, 67 Meter hoch und das Dach wurde mit weißen Keramikfließen, die eigens dafür aus Schweden importiert wurden, belegt. In fünf großen Sälen wird Kultur, von Oper über Theater bis hin zu Fernsehübertragungen angeboten. Neben dem Ayers Rock ist die Oper von Sydney das größte Wahrzeichen von Australien.
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Der Pyramidentempel in Angkor Wat, Kambodscha
Der große Pyramidentempel in Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Erde und wurde von Suryavarman II. zwischen 1113 und 1150 gebaut. Er gilt als das Meisterstück der Architektur der Khmer. Im Rahmen von Ausgrabungen konnten bisher etwa weitere 1.000 Tempel und Heiligtümer gefunden werden. Die verlassenen Städte und Tempel waren nach und nach vom Dschungel überwuchert worden.
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Die Kiyomizu Dera Tempel Anlage in Kyoto, Japan
Der Kiyomizu Dera ist eine große buddhistische Tempelanlage im Osten der Stadt Kyoto, deren Gründung bis in das 8. Jahrhundert zurückreicht. Sie wurde um einen Wasserfall, der Namensgeber für die Tempel ist, errichtet. Der Wasserfall mit reinem Wasser befindet sich unterhalb vom Haupttempel und es gehört zur Pflicht bei einem Besuch der Anlage, einen Schluck Wasser mit einer Schöpfkelle aus dem Wasserfall zu trinken.
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Moai - Die rätselhaften Steindenkmale auf der Osterinsel, Chile
Die Osterinsel (Rapa Nui) verdankt ihren Namen der Entdeckung am Ostersonntag des Jahres 1722 von dem Holländer Jakob Roggeveen. Sie ist eine kleine 160 qkm große Vulkaninsel im südlichen pazifischen Ozean. Weit sie etwa 3.600 Kilometer westlich vor Chile und etwa 2.000 Kilometer von der nächsten Insel entfernt liegt, ist sie die entlegenste bewohnte Insel der Erde.
Bekannt ist die Insel durch die Moais geworden, Steinfiguren mit einer Größe von bis zu 21 Meter und einem Gewicht von bis zu 21 Tonnen. Diese stehen auf Plattformen, den so genannten Ahus, und der Moai wurde nur mit Oberkörper mit lang gezogenem Gesicht dargestellt.
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Die Steinkreise von Stonehenge in Wiltshire, England
Die Stonehenge in der Grafschaft Wiltshire sind ein megalithisches Monument, gebildet aus großen Steinkreisen und von Erdwallen umgeben. Die Entstehung geht bis auf die Zeit um 3100 v. Chr. zurück. Es ist bis heute noch nicht geklärt, wer die Steinkreise errichtet hat und für welchen Zweck Sie genutzt wurden. Die etwa fünf Tonnen schweren Steine wurden wahrscheinlich mit Flössen über den Fluss Avon nach Stonehenge transportiert.
Foto © wikimedia / Frédéric Vincent
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Die Karawanenstadt Timbuktu am Niger in Mali
Zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert war Timbuktu eine bedeutende Handelsstadt und ein großes Kulturzentrum des Islam in Westafrika, die damals zu großem Reichtum gelangte. Da keine Steine gebrannt werden konnten, sind Bauwerke wie Moscheen, Friedhöfe, Mausoleen und Teile der Altstadt aus Lehm errichtet worden. Die Gesamtheit dieser Bauwerke in der Lehmbauweise ist einmalig. Timbuktu war im Jahr 2006 islamische Hauptstadt der Weltkultur.
Foto © wikimedia / Emilio Labrador
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