Örtliche Gepflogenheiten und Verhaltensweisen

Nur wer sich in einem anderen Land richtig zu benehmen weiß, wird seinen eigenen Aufenthalt angenehm gestalten und dem Ruf seiner Nationalität einen guten Dienst erweisen.

Auf dieser Seite gibt es folgende Landes-Informationen

Foto © wikimdia / Harald Bischoff

Alkohol

In der Schweiz darf an Jugendliche ab 16 Jahren Bier und Wein, ab 18 Jahren auch hochprozentiger Alkohol verkauft werden.

 

Bankautomaten

An den meisten Bankautomaten können Sie auch mit Kredit- oder EC/Maestrokarten sowohl die Landeswährung als auch Euro und Dollars abheben.

Barrierefreies Reisen

Viele atemberaubende Ausflüge sind auch für Personen im Rollstuhl zugänglich. Zahlreiche Einrichtungen wie Wanderwege, Schiffe, Bahnen und Museen sind barrierefrei.

Viele öffentliche Einrichtungen sind behindertengerecht oder bieten einen Hilfsservice an. Die meisten öffentlichen Verkehrsmittel verfügen über eigens für Rollstuhlfahrer konzipierte Ein- und Ausstiegsvorrichtungen.

Bezahlen von Hotel und Restaurants

Kreditkartenzahlung ist in den meisten Hotels und Restaurants üblich.

Essen und Trinken

Entdecken Sie die vielfältige Küche und die edlen Weine der Schweiz. Denn wo vier Sprachen und Kulturen aufeinander treffen, pflegt jede Region ihre eigene Esskultur.

Eine erste Spezialität finden Sie hier beschrieben.

Eine Auswahl an typischen Speisen gibts in lockerer Folge. Zunächst ganz logisch das Frühstück.

Geld

Das Schweizer Währungssystem basiert auf dem Schweizer Franken, der in 100 Rappen (Französisch: Centimes) aufgeteilt ist.

Banknoten gibt es im Wert von 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken. Kleingeld als Münzen von 5, 10, 20 und 50 Rappen sowie 1, 2 und 5 Franken.
 
Der Schweizer Franken gilt als sichere, stabile Währung, die weltweit als Reservewährung genutzt wird. Euros können heute in der Schweiz häufig ebenfalls als Zahlungsmittel genutzt werden, vor allem in Grenzregionen, touristischen Gegenden, auf Flughäfen, mehr und mehr auch in Restaurants und grösseren Einkaufsläden. Rückgeld gibt es normalerweise in Franken.

Schokolade ist als Währung nicht anerkannt, aber als Feriengruss-Online-Postkarte jederzeit zuhause willkommen.

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Gespräche

Schweizer sind eher zurückgezogene Leute. Möchten Sie aber eine Auskunft von einem Passanten haben, der offensichtlich nicht gerade unter Stress steht, kann es durchaus sein, dass sie ausführlich informiert werden.

Handeln

Handeln ist auf Schweizer Märkten nicht üblich.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist durchwegs erstklassig.

Öffnungszeiten

Große Geschäfte und Einkaufszentren  von 08.00/08.30 bis 18.30 /19.00 Uhr (Bahnhofstrasse Zürich bis 20.00 Uhr) und samstags bis 16.00 / 17.00 Uhr geöffnet.

Vorwiegend in Städten bleiben Warenhäuser und andere Geschäfte am Montagvormittag geschlossen. Einmal pro Woche ist um 21.00 Uhr Ladenschluss.

In kleineren Orten und ausserhalb der Stadtzentren bleiben die Läden teilweise über die Mittagszeit 1 bis 2 Stunden geschlossen. In den meisten Ferienorten bleiben die Geschäfte länger geöffnet, manchmal auch stundenweise an Sonntagen.

Behörden und Verwaltungseinrichtungen sind von Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 oder 18.00 Uhr geöffnet.

Restaurants kennen sehr individuelle Öffnungszeiten. Abends ist jedoch meist um Mitternacht Schluss.

Rauchen

In allen Regierungsgebäuden sowie öffentlichen Orten und Gebäuden ist das Rauchen verboten.

Rauchverbot besteht auch in Restaurants und Cafés. Teilweise gibt es abgetrennte Bereiche für Raucher.

Selber Auto fahren

Zulässige Höchstgeschwindigkeiten innerhalb der Stadt sind 50 km/h, auf Landstraßen 80 km/h und Autobahnen 120 km/h.

Das Telefonieren mit dem Handy ist während des Fahrens verboten.

In der Schweiz herrscht eine 0.5-Promille-Vorschrift.

Telefonieren

Ein gut ausgebautes Festnetz mit öffentlichen Telefonzellen, die auch Kreditkarten akzeptieren und über digitale Telefonbücher verfügen, lässt einen nicht im Stich.

Mobile kann mittels Roaming im ganzen Land mit der heimischen Telefonkarte telefoniert werden. Die Netzabdeckug ist praktisch 100%.

Trinkgelder

Trinkgelder sind generell inbegriffen. Wer speziell gute Leistungen würdigen will, soll sich frei fühlen und ein Extra über den Tisch schieben.

Verkehrsmittel

Swiss Travel System steht zum einen für das 26 000 Kilometer umfassende öffentliches Verkehrsnetz der Schweiz, zum anderen für ein einzigartiges Fahrausweissortiment für ausländische Gäste. In der Schweiz stehen Bahnen, Busse und Schiffe bereit, um Reisende pünktlich und komfortabel ans Ziel zu bringen. Auf dem dichtesten Verkehrsnetz der Welt pendeln die Züge im Takt: Immer zur selben Minute, nach jeder vollen und/oder halben Stunde, auf sämtlichen Strecken.

Fahrausweise für ausländische Gäste

  • Preisgünstige All-in-one-Tickets für unbegrenztes Reisen mit Bahn, Bus und Schiff
  • Attraktive Transfer-Tickets für freie Fahrt ab Schweizer Flughafen/Grenze zum Ferienort und zurück
  • Regionalpässe für unbegrenzte Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in verschiedenen Schweizer Ferienregionen
  • Kostenlose Familienkarte. Kinder unter 16 Jahren reisen gratis in Begleitung eines Elternteils

Wechselkurs

Der Schweizer Franken gilt wieder als harte Währung. 1 Euro ist bei 1.20 bis 1.25 Franken, 

Feiertage

In der Schweiz ist der 1. August der Nationalfeiertag.

 

Regionale und lokale Feiertage, wie 2. Januar, 1. Mai (Tag der Arbeit), 7. Juni (Fronleichnam) und andere Feiertage gelten nicht in jedem Kanton.

Zeit

Es gilt die MEZ, mit der Umstellung auf Sommerzeit wird um 1 Stunde korrigiert.

 

 

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