Hier haben wir Ihnen eine Übersicht besonderer Reiseziele in Gambia zusammengestellt. Klicken Sie auf Ihr Wunschziel und erfahren Sie mehr darüber. Interessante Infos zu Sehenswürdigkeiten, Freizeitmöglichkeiten und Insider-Tipps warten ebenso auf Sie wie preisgünstige Reiseangebote am Seitenende.
Kilometerlange, weiße Sandstrände, nette Hotels, exotische Märkte, magische Riten, Camp-Romantik und preisgünstige Pauschalarrangements verführen viele Afrika-Reisende zum bequemen Badeurlaub im kleinsten Staat Afrikas, der vom River, dem Meer und den Touristen lebt.
Foto vom Paradiesstrand in Platja © wikimedia / Jolle
Heute noch ist der Gambia River die Hauptschlagader des Landes. Fischer in ihren bunten Pagodenbooten gehören noch ebenso zum Tagesbild wie laut lachende Wäscherinnen und spielende Kinder an den Flussufern. Außerdem dient der Fluss natürlich als Transportweg für alle möglichen Waren. Wer den Zauber um den Fluss ohne viel Strapazen erleben möchte, sollte sich einer der organisierten Touren anschließen.
Neben den von Reiseveranstaltern durchgeführten Besichtigungstouren gibt es auch eine Menge Angebote aus privater Hand, die allerdings mit Vorsicht zu genießen sind, da die Veranstalter in der Regel keine ausreichende Versicherung haben.
Wer an Afrika denkt, dem fallen Elefanten, Gazellen, Nashörner und Löwen ein. Aber bei Touren durch das Landesinnere von Gambia wird man mit etwas Glück höchstens Pelikane, Krodkodile, Antilopen, Nilpferde und Affen erleben. Auch zahlreiche Vogelarten begegnen einem, dafür ist das Land sogar bei den Ornitologen bekannt. Großwild á la Ostafrika gibt es lediglich noch im Zoo oder zum Beispiel im „Parc National du Niokolo Koba“ (Senegal). Dennoch ist das Land nicht arm an Sehenswertem, das bleibende Eindrücke hinterlässt.
Zahlreiche Mythen und Rituale werden selbst noch heute gepflegt, und bestimmte Dorfgemeinschaften sind sogar bereit darüber Auskunft zu geben. Dabei sollte das Dorf Juffureh auf der Hitliste ganz oben stehen, welches durch den Roman „Roots“ von Alex Haley weltbekannt wurde. Die Geburtsstätte des Romanhelden Kunta Kinte ist ebenso zu besichtigen, wie ein Gespräch mit den letzten Nachfahren möglich ist. Das romantische Dorf besteht aus zahlreichen Compounds (der Begriff Compound bezeichnet meist das Haus oder die Hütte mit Feuerstelle und Ackerland). In seiner direkten Umgebung haben die Dorfeinwohner zudem einen Markt, auf dem sich mit etwas mehr Ruhe und Gelassenheit zum Beispiel die begehrten Holzschnitzereien erstehen lassen.
Foto vom Triumphbogen in Banjul © wikimedia / Atamari
Fazit: Mit dem Roman im Handgepäck erleben Sie die Urlaubslektüre hautnah vor Ort, quasi auf den Spuren der afrikanischen Sklavengeschichte. Unbedingt ein Muss ist das Dorf Juffureh. Hier können Sie tolle Urlaubsfotos schießen und Einblick in die gambische Geschichte und traditionelle Lebensweise erhalten.
Eine der besten Touren ist entlang des Gambia River. Hier erlebt man Gambia hautnah: Mangrovensümpfe und mit etwas Glück wildlebende Krokodile. Einen Besuch, am besten zum Mittagessen, sollte man unbedingt der Bintang Bolong Lodge und deren „venezianischer“ Restaurantterasse abstatten. Die Lodge ist für einen Robinson Crusoe Urlaub optimal. Die Zimmer und Bungalows sind auf Stelzen in den Fluss und Mangrovenwald hineingebaut. Die Tour kann entweder selbst per Mietwagen oder per geführter Tour unternommen werden.
Ein weiterer heißer Tipp ist eine Tour in den Süden von Senegal. Entlang der Strecke erleben Sie die Natur Senegambias hautnah. Sie können einen kurzen Erfrischungs-Stopp in Abuko einlegen. Hier finden Sie einen der exotischen Märkte, für den die Bevölkerung mehrere Stunden Fußmarsch in Kauf nimmt. Unweit von Abuko findet zudem der Ziegenmarkt statt. Hier wechseln die Ziegen nach langwierigen Diskussionen und eingehender Prüfung ihre Besitzer.
Auf dem letzten Teil der Strecke passiert man die für Gambia so typischen Reisfelder, und je weiter sie in den Senegal kommen, wechseln Obstplantagen mit den typischen Compounds ab, aus denen sie lachende und schreiende Kinder schon von weitem mit ohrenbetäubendem Lärm grüßen. Unweit der kleinen Provinzgemeinde Kafountine bietet sich ein Besuch des Hotels „Le Karone“ an. Von hier geht's per Einbaumboot zum geheimnisvollen Dorf Kailo, wo heute noch rituelle Opfergaben dargebracht werden. Leider sind hier selbst Beschneidungen von Mädchen im Alter von sieben Jahren noch an der Tagesordnung. Mittagessen sollten sie im romantischen Hotel Le Karone einnehmen, welches an einem herrlich weiten und langen Strand liegt, der meist von zahmen Pelikanen bevölkert wird.
Fazit: Ein anstrengender Ausflug der jedoch wegen der zahlreichen fremdartigen Eindrücke über Land und Leute mehr als empfehlenswert ist.
Hier finden Sie Gambias Wildlife. Der Park ist der wichtigste des Landes. Inmitten der typischen Savannenlandschaft und Galeriewald finden Sie Gelegenheit zur Naturbeobachtungen: Hyänen, Antilopen und Affen. Postiv: Nur 20 Kilometer von Serekunda aus entfernt.
Im Unterschied zur europäischen Variante sind in Gambia alle Griffe und Schläge erlaubt. Weithin beachtete Veranstaltungen finden regelmäßig in Serekunda (Bakoteh) statt.
Hier erleben Sie ganze Affenherden in ihrer Umwelt. Der Park wurde durch ein deutsches Projekt ins Leben gerufen. Zu Fuß sehr gut zu erreichen. Liegt direkter hinter der Time Sharing-Anlage Kololi Beach Club. Tipp: Kaufen Sie am Eingang für wenige Dalasi Erdnüsse, zum füttern der Affen. Sehr gut für Kinder geeignet.
Foto von einem Callithrix Affen © wikimedia / Bjørn Christian Tørrissen
Wird als ungelöstes Rätsel Gambias bezeichnet. Aber Archäologen fanden heraus, dass es sich um Königs- und Häuptlingsgräber handelt. Besuchen Sie die heiligen Steinkreise bei Wassu. Deren Errichtung wird auf zirka 750 n. Chr. datiert.
Hier wimmelt es vor Menschen und Waren. Bester Fotoshooting-Platz in Gambia. Besuchen Sie den Markt freitags, denn am traditionellen Feiertag ist hier am meisten los.
Beste Reisezeit ist von November bis April. Das Klima ist tropisch und die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 25 und 30 Grad.
Busse sind das Hauptverkehrsmittel. Sie sind preiswert und relativ sicher. Am bequemsten sind die Amdalaye Busse, die neben den Bussen der Gambia Punlic Transport Corporation verkehren. Fahrpläne gibt es nicht, daher muss man sich an der Bushaltestelle erkundigen. Alternativ stehen Taxis zur Verfügung, die sich auch für eigene Touren empfehlen. Vorher jedoch den Preis aushandeln.
Demnächst erhalten Sie hier ausführliche Reiseinfos zu folgenden sehenswerten Urlaubszielen:
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