Das Opernhaus von Genua

Das Opernhaus von Genua wurde ab 1826 vom genuesischen Architekten Carlo Barabino gebaut. Nach einer totalen Zerstörung im 2. Weltkrieg, musste das Theater komplett neu errichtet werden. Dabei wurde die Fassade nach altem Muster wiederhergestellt. Der Innenraum aber bekam ein ganz neues Gesicht, ausgeschmückt mit Marmor und Holz.

Der Hauptsaal bietet Platz für 2000 Besucher. Hier werden moderne und klassische Stücke und Konzerte aufgeführt. Schon beim vorbei schlendern, können Sie einigen Auszügen lauschen. Vor dem Haupteingang steht das Reiterdenkmal des Generals Giuseppe Garibaldi

 

 

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Anreise mit Buchungsmöglichkeiten

Auf dem Luftweg

Der internationale Flughafen Cristoforo Colombo bei Genua ist der größte Flughafen in Ligurien.

Er befindet sich auf einer künstlichen Halbinsel im Ligurischen Meer.

Vom Flughafen aus bringt Sie der Volabus, Linie I24, in etwa 30 Minuten direkt zur Piazza de Ferrari.

Mit dem Taxi gelangen Sie in etwa 15 bis 30 Minuten ins Zentrum.

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Mit der Bahn

Genua besitzt zwei Fernbahnhöfe: Genova Piazza Principe und Genova Brignole. Von München aus erreichen Sie Genua mit Fernzügen mit Umstieg in Verona und Mailand.

Der Bahnhof Piazza Principe befindet sich direkt im touristischen Zentrum der Stadt. Zur Piazza de Ferrari kommen Sie vor dort aus mit Bus oder Metro. Haltestelle: De Ferrari.

 

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* Bahntickets nach Italien können über Internet nur für den direkten Zug von Deutschland nach Italien gekauft werden. Müssen Sie in Italien umsteigen, können Sie das Ticket für Ihre Weiterreise in einem Reisebüro mit Bahnticket-Verkauf oder vor Ort lösen.

 

Mit Schiff und Fähre

Der Passagierhafen von Genua befindet sich gleich neben dem touristischen Gelände der Porto Antico.

Zur Piazza de Ferrari kommen Sie u.a. mit der Metro ab der Station Dinegro in Richtung Brignole bis zur Haltestelle De Ferrari (5. Stop).

 

Mit dem Auto

Nach Genua gelangen Sie vom Norden kommend über die E62 (A7) über Mailand. Zum Zentrum nehmen Sie die Ausfahrt Genova Oves am Ende der Autobahn.

Die E80 bringt Sie vom Osten, beispielsweise aus der Toskana über die A12, oder vom Westen, z.B. von Savona über die A10 nach Genua. Von der A12 aus kommen Sie über die Ausfahrt Genova-Nervi über die SS1 (strada statale) ins Zentrum, oder von der Ausfahrt Genova-Est über die SS45. Vom Westen folgen Sie ebenfalls bis zur Abfahrt Genova Ovest.

Staatsstraßen nach Genua sind die SS1 aus Ost-West-Richtung und die SS45 vom Norden kommend.

Um sich innerhalb der Stadt fort zu bewegen, lassen Sie Ihr Auto am Besten auf dem Hotelparkplatz oder einem der zahlreichen öffentlichen Parkplätze stehen und steigen Sie um auf das gut ausgebaute Netz der öffentlichen Verkehrsmittel. Zumal sollten Sie beachten, dass das historische Zentrum nur von Anwohnern befahren werden darf.

Informationen zu Anreise und Verkehr in Italien finden Sie hier.

 

Öffentliche Verkehrsmittel

Genua verfügt über eine U-Bahn-Linie (Metro) und ein großes Netz von Stadtbussen.

Haltestelle: De Ferrari.

Fahrscheine erhalten Sie u.a. in Zeitungs- und Tabakläden.

Für Touristen gibt es spezielle Tagestickets, die Sie in den Informationsbüros (IAT) erwerben können.

 

Geschichte

Das Opernhaus von Genua wurde ab 1826 vom genuesischen Architekten Carlo Barabino errichtet und 2 Jahre später mit der Oper Bianca e Fernando eröffnet.

1892 wurden hier die Feierlichkeiten zum 400. Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus abgehalten, zu denen eine eigens dafür komponierte Oper von Alberto Franchetti aufgeführt wurde: Cristoforo Colombo.

Nachdem das Theater während des 2. Weltkriegs fast völlig zerstört wurde, musste es komplett neu aufgebaut werden. Das geschah letztendlich ab dem Jahr 1982 unter Aldo Rossi. Dabei wurde die Fassade nach altem Muster wiederhergestellt. Der Innenraum aber bekam ein ganz neues Gesicht. 1991 wurde das Opernhaus mit Verdis "Il trovatore" wieder eröffnet.

 

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