Zentraler Treffpunkt von Genua

Piazza de Ferrari in Genua

Das pulsierende Herz der Stadt Genua ist die Piazza de Ferrari. Einige der wichtigsten Straßen der Stadt treffen hier zusammen. Der Hauptplatz mit seinem großen Brunnen ist ein beliebter Treffpunkt für Touristen, wie auch für Genueser. Hier steht das bekannte Teatro Carlo Felice gegenüber den mächtigen Stadtpalästen. Auf der Piazza selbst, sowie im angrenzenden Dogenpalast finden auch regelmäßig Veranstaltungen statt.

 

 

Übersicht über die Infos dieser Seite

 

Beliebte Sehenswürdigkeiten

Der zentrale Brunnen

 

Der große Bronzebrunnen auf der Platzmitte ist, zusammen mit einem der Paläste im Hintergrund, ein beliebtes Fotomotiv. Er wurde 1936 von dem genueser Architekten Giuseppe Crosa di Vergagni erstellt.

 

 

Palazzo Ducale

Der Regierungspalast aus dem 13. Jahrhundert präsentiert heute ein umfassendes kulturelles Angebot mit verschiedenen Ausstellungen, Konzerten, kleinen Läden und Cafés. Errichtet ab dem Jahr 1298, wurde er mehrmals erweitert und umgestaltet, um seiner Bestimmung als Sitz der Republik gerecht zu werden.

 

Teatro Carlo Felice

Das Opernhaus von Genua wurde ab 1826 vom genuesischen Architekten Carlo Barabino gebaut. Nach einer totalen Zerstörung im 2. Weltkrieg, musste das Theater komplett neu errichtet werden. Dabei wurde die Fassade nach altem Muster wiederhergestellt. Der Innenraum jedoch bekam ein ganz neues Gesicht. Hier werden moderne und klassische Stücke und Konzerte aufgeführt. Schon beim vorbei schlendern, können Sie einigen Auszügen lauschen. Vor dem Haupteingang steht das Reiterdenkmal des Generals Giuseppe Garibaldi.

Palazzo della Nova Borsa Valori

Der Palast der Neuen Börse aus dem frühen 20. Jahrhundert, ist ein prunkvoller Bau im genuesischen Jugendstil.

 

Palazzo dell' Accademia Lingustica di Belle Arti

 

Der Palast der Ligurischen Kunstakademie wurde ab 1830 von Carlo Barabino erbaut. 1942 wurde der Palazzo von Bomben zerstört, doch nach Kriegsende wieder aufgebaut.

 

 

Palazzo della Regione Liguria

Palast der Region Ligurien, aus dem frühen 20. Jahrhundert.

 

Palazzo Agostino Spinola

Dieser Palast ist eigentlich ein Gebäudekomplex, der im 18. Jahrhundert durch den Zusammenschluss dreier Paläste aus dem 16. Jahrhundert entstand. Unter anderem wohnte hier Raffaele de Ferrari, von dem der Platz seinen Namen bekam. Seit 1920 befindet sich der Palazzo im Eigentum der Banco di Roma.

 

Google Map - Sehenswertes und Freizeitmöglichkeiten

 

Aktuelles Wetter

YoWindow.com Forecast by yr.no

 

Unterkünfte und Hotels

«« Hier können Sie Ihr Wunsch-Hotel zum günstigsten Preis buchen »»

 

Anreise mit Buchungsmöglichkeiten

Auf dem Luftweg

Der internationale Flughafen Cristoforo Colombo bei Genua ist der größte Flughafen in Ligurien.

Er befindet sich auf einer künstlichen Halbinsel im Ligurischen Meer.

Vom Flughafen aus bringt Sie der Volabus, Linie I24, in etwa 30 Minuten direkt zur Piazza de Ferrari.

Mit dem Taxi gelangen Sie in etwa 15 bis 30 Minuten ins Zentrum.

«« Hier können Sie Ihren Flug mit Tiefpreisgarantie buchen »»

 

Mit der Bahn

Genua besitzt zwei Fernbahnhöfe: Genova Piazza Principe und Genova Brignole. Von München aus erreichen Sie Genua mit Fernzügen mit Umstieg in Verona und Mailand.

Der Bahnhof Piazza Principe befindet sich direkt im touristischen Zentrum der Stadt. Zur Piazza de Ferrari kommen Sie vor dort aus mit Bus oder Metro. Haltestelle: De Ferrari.

 

«« Hier können Sie Bahntickets für die direkten Züge ab München bis Verona oder Mailand buchen »» *

* Bahntickets nach Italien können über Internet nur für den direkten Zug von Deutschland nach Italien gekauft werden. Müssen Sie in Italien umsteigen, können Sie das Ticket für Ihre Weiterreise in einem Reisebüro mit Bahnticket-Verkauf oder vor Ort lösen.

 

Mit Schiff und Fähre

Der Passagierhafen von Genua befindet sich gleich neben dem touristischen Gelände der Porto Antico.

Zur Piazza de Ferrari kommen Sie u.a. mit der Metro ab der Station Dinegro in Richtung Brignole bis zur Haltestelle De Ferrari (5. Stop).

 

Mit dem Auto

Nach Genua gelangen Sie vom Norden kommend über die E62 (A7) über Mailand. Zum Zentrum nehmen Sie die Ausfahrt Genova Oves am Ende der Autobahn.

Die E80 bringt Sie vom Osten, beispielsweise aus der Toskana über die A12, oder vom Westen, z.B. von Savona über die A10 nach Genua. Von der A12 aus kommen Sie über die Ausfahrt Genova-Nervi über die SS1 (strada statale) ins Zentrum, oder von der Ausfahrt Genova-Est über die SS45. Vom Westen folgen Sie ebenfalls bis zur Abfahrt Genova Ovest.

Staatsstraßen nach Genua sind die SS1 aus Ost-West-Richtung und die SS45 vom Norden kommend.

Um sich innerhalb der Stadt fort zu bewegen, lassen Sie Ihr Auto am Besten auf dem Hotelparkplatz oder einem der zahlreichen öffentlichen Parkplätze stehen und steigen Sie um auf das gut ausgebaute Netz der öffentlichen Verkehrsmittel. Zumal sollten Sie beachten, dass das historische Zentrum nur von Anwohnern befahren werden darf.

Informationen zu Anreise und Verkehr in Italien finden Sie hier.

 

Öffentliche Verkehrsmittel

Genua verfügt über eine U-Bahn-Linie (Metro) und ein großes Netz von Stadtbussen.

Haltestelle: De Ferrari.

Fahrscheine erhalten Sie u.a. in Zeitungs- und Tabakläden.

Für Touristen gibt es spezielle Tagestickets, die Sie in den Informationsbüros (IAT) erwerben können.

 

Geschichte und Architektur

Raffaele de Ferrari war seinerzeit einer der reichsten Männer des Landes. 1875 spendete er eine großzügige Summe zur Erweiterung des Hafens. Daher wurde, zur Erinnerung an ihn, der Hauptplatz von Genua nach ihm benannt.

Ein Großteil der Paläste an der Piazza stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Anlässlich der 500-Jahr-Feier für Christopher Kolumbus wurde der Platz 1992 mitsamt seinem Brunnen und den umliegenden Gebäuden restauriert. Weitere Arbeiten zur Verschönerung des Platzes folgten zum G8-Gipfel im Jahr 2001 und auch 2004, als Genua zur Kulturhauptstadt gewählt wurde.

 

Sehenswertes in der Umgebung

In der näheren Umgebung

 

Zusätzlich in der weiteren Umgebung anzusehen 

 

Piazza de Ferrari in Genua

«« nach oben »»

 

Bild Nachweise